Kinder sind grenzenlos in ihrer Vorstellung. Für sie gibt es kein „Jetzt muss doch mal gut sein!“ 

Was ich super toll finde an sehr vielen Stellen! Für sie ist alles möglich, sie glauben an sich und haben ein absolutes Gottvertrauen. Sie tun einfach und glauben an ihr Ziel. Das ist immer wieder toll zu beobachten. 

Allerdings sind sie auch grenzenlos bei Geld. Meine Jungs achten überhaupt nicht auf irgendetwas. Ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn etwas kaputt geht, denken sie, dass man es ja auch wieder kaufen kann.

Während mein Kopf „Verschwendung“ brüllt. 

Ich persönlich empfinde es aktuell noch als einen schmalen und sehr individuellen Grat, sie in ihrer Grenzenlosigkeit zu bestärken und gleichzeitig zu vermitteln, dass Dinge einen Wert haben. Dass Dinge wegzuwerfen Konsequenzen haben. Dass wir zwar alles kaufen KÖNNEN, aber nicht alles (nochmal) kaufen WOLLEN. 

Ich denke, dass allein schon zu sagen, dass wir alles kaufen KÖNNEN, einen riesen großen Unterscheid macht! Denn es entspricht der Realität! 

Wir WOLLEN halt nur nicht als Konsequenz, wenn wir immer wieder alles neu kaufen würden, in eine kleinere Wohnung ziehen oder unser Auto verkaufen, den Job wechseln oder auf den Urlaub verzichten. 

Wir können frei wählen, ob wir WOLLEN 

Und wenn wir WIRKLICH wöllten, wenn es uns wirklich wichtig wäre, dann könnten wir auch. Und Kinder erkennen den Unterschied. Sie spüren, wenn du ehrlich bist und die Wahrheit aussprichst. So können sie es leichter verstehen und selbst entscheiden, wie sie zukünftig mit ihren Sachen umgehen. 

Diese Perspektive macht uns selbstbestimmt. Und sie lässt unsere Kinder selbstbestimmt. Denn noch sind sie es. 

Auf dass Du die nächste Millionärin von nebenan wirst. 

Deine Stephanie