Magazin-Beitrag

Tschüss Perfektionismus!

Tschüss Perfektionismus!

Tschüss Perfektionismus!

00 Tschüß Perfektionismus, hallo Podcast 

In dieser Folge geht um Perfektionismus – kennt bestimmt ja kaum einer ?

und deswegen ist die Folge auch perfekt dafür geeignet, dass du rausfindest, 

  • wie du deinem Perfektionismus auf die Schliche kommst, 
  • wie du ihn überwindest und 
  • wie du dann in die Umsetzung kommst, 

um eben genau das zu erreichen, was du dir schon so lange vorgenommen hast.

Viel Spaß beim Anhören! 

Unfassbar, dass es diese Folge jetzt endlich gibt und deswegen heißt sie auch .

„Tschüss Perfektionismus, hallo Podcast“,  

weil ich war der Meinung, dass

ich meinen Perfektionismus schon ganz gut im Griff habe auf der Reise zur Millionärin von nebenan und beim Podcast hat er mich echt noch mal so richtig schön erwischt. Deswegen möchte ich gerne damit starten und was darüber erzählen, wie du deinen Perfektionismus überwinden kannst und gerne auch ein bisschen schneller als ich. 

Was ist passiert? 

Ich habe meine erste Folge im Dezember 2018 aufgenommen. Das muss man sich mal geben. Das ist schon ganz schön lange her. Dann habe ich es mal zwischendrin irgendwie wieder gelassen, weil ich da schon so verkopft war. Immer mal wieder habe ich dann welche aufgenommen und gemerkt: 

Das funktioniert irgendwie nicht so richtig für mich! 

Ich war eben viel zu verkopft und verkrampft. Ich bin ja  jemand der total oft Videos macht, ich nehme viele Online-Kurse auf, ich mache ganz viele Lives und ich mach auch Events, wo ich mich gar nicht drauf vorbereite, weil ich der spontane Typ geworden bin.

Nur beim Podcast war das dann irgendwie so, dass je mehr Informationen ich mir eingeholt habe, umso verwirrter bin ich geworden.

Als wir im Team dann wirklich beschlossen haben.

So jetzt muss aber ein Podcast her, haben wir uns einen Podcast Coach an unsere Seite genommen und uns unterstützt hat. 

Ich bin super happy mit diesem Coaching und dennoch hat mein Kopf das draus gemacht: 

Oh Gott, das rauscht aber und du brauchst eine Struktur. Du musst vorne erst einen Teaser haben und dann musst du genau wissen, was du vorne sagen willst, weil sonst schalten die

Leute ab oder sonst ist irgendwie konfus für die Leute und, ach genau die Länge darf ich auch noch beachten- nicht zu kurz und auch nicht zu lang.“

Ok, so wird das nichts. Dann habe ich mir Recherchen angeschaut: wer hört denn Podcast und in welchen Situationen hören die den und was glaubst du, kam dabei raus?

Immer irgendwas anderes! 

Und das ist der erste Punkt, den ich dir mitgeben will:

Sich dieser Gedanken, perfekt sein zu wollen oder es perfekt machen zu wollen, bewusst zu werden. 

Dafür habe ich tatsächlich relativ lang gebraucht. Oder zumindest konnte ich es in dem Moment noch nicht lösen. Ich wusste schon, dass da mein Perfektionismus am Werk ist und dass ich das immer verschiebe und ich konnte es noch nicht gleich beheben, oder vielleicht wollte ich es auch nicht gleich beheben, weil wir haben ja auch noch andere Möglichkeiten wie wir Menschen erreichen und der Druck war sozusagen nie so groß, dass ich gesagt habe.

„So und jetzt will ich aber einen Podcast machen“. 

Und wahrscheinlich kennst du das irgendwie auch von Dir, das ist ja beim Podcast irgendwie nichts anderes, wie wenn man 

  • mit Sport anfangen will oder
  • seine Ernährung umstellen will, 
  • den Job wechseln will, 
  • eine neue Sprache lernen will, 
  • eine neue Sportart oder
  • irgendwas Neues machen will, 

dann kennt man das ja:

Man ist zu Beginn voll motiviert und dann schiebt man es doch irgendwie noch

mal vor sich her und findet irgendeinen Grund, warum es jetzt gerade eben doch nicht passt, und was man noch braucht und was man noch anders machen kann….

Und ich glaube, dass die meisten von uns das gar nicht so richtig merken, weil es so unterbewusst läuft. 

Deswegen ist das auch der erste Punkt: 

sich bewusst zu machen, dass man verschiebt, 

und jetzt kommt bestimmt gleich die Frage.

„So, wie mache ich das jetzt am besten?“  

In dem Moment, wo du es jetzt gehört hast, hast du schon wieder mehr an Bewusstsein dafür, dass auch es bei dir irgendwelche Sachen gibt, die du vor dir herschiebst oder wo du sagst, ich brauche noch das, das und das. Und allein jetzt schon durch dieses hören, schaust du vielleicht bei dir noch mal genauer hin, wo gibt es gerade das in meinem Leben und dann machst du es dir schon bewusst. 

Und dann werden dir Sachen auffallen so von wegen: oh stimmt, da schiebe ich auch Sachen

vor mir her. Da denke ich, ich brauch noch irgendwas, da bin ich noch nicht gut genug und so weiter…“

Das führt direkt zu Punkt 2

Erlaube dir besser zu werden 

Und ich merke das jetzt auch gerade schon bei mir, ich spreche ein bisschen schneller als sonst und ich spreche schon relativ schnell, wenn ich merke, dass ich so ein bisschen nervös werde und weil ich flüssig sprechen will und weil ich nicht so viele „Ähms“ machen will und 

ich merke wie ich verkopfe. Und immer wenn ich verkopfe bin ich nicht so authentisch. Ich finde immer wenn wir nicht so authentisch sind, dann sind wir auch nicht so gewinnend und nicht so begeisternd.

Und das war auch das was mich so schnell so erfolgreich gemacht hat bei Millionärin von nebenan: 

Ich habe angefangen, ohne dass ich viel wusste einfach nur, weil ich so begeistert für eine Sache war. Eigentlich hatte ich damals so ein Hobby Gefühl. Also ich meine damit, es gibt keinen Leistungsdruck dahinter.

Man hat keine Erwartung dahinter. Sondern man macht es auch Spaß und Spaß ist das was ausstrahlt. Man strahlt so eine Leichtigkeit aus und so eine Begeisterung einfach für die Sache und das wiederum begeistert dann eben auch andere Leute.

So kam das bei mir zustande, dass mein Business so schnell durch die Decke gegangen ist. 

Jetzt merke ich eben bei dem Podcast, dass es wieder so anfängt es perfekt machen zu wollen, anstatt einfach mal anzufangen, bzw. ich fange ja jetzt einfach an und erlaube mir besser zu werden und irgendwann gibt’s dann vielleicht mal die hundertste Folge und dann höre ich mir die erste Folge noch mal an und denke mir so: 

Oh Gott, wie konntest du das damals aussenden?

Nur wenn ich damals nicht die erste Folge ausgestrahlt hätte, dann würde es auch nie eine 100. Folge geben und ich bin mir ganz sicher, dass ich bei der hundertsten Folge super flüssig spreche, den perfekten Ton habe den perfekten Aufbau usw. 

Und ich muss halt anfangen, um überhaupt mal zur 100. Folge zu kommen! 

Ich habe mal einen schönen Satz von einem Milliardär gehört. Es ging um Strategie Gespräche führen und er hat gesagt: „Wenn du 1000 Gespräche führst und kein Abschluss hast, also keinen Kunden dadrüber gewinnst, dann ist es nicht das richtige für dich, dann mach irgendwas anderes. Und es wird nicht passieren, denn wenn du tausend mal eine Sache machst, dann kannst du es gar nicht vermeiden, dass du dadrin besser wirst.“

Genauso!

Nur die meisten machen keine 1000 mal eine Sache. Und so ist es eben auch beim Podcast oder bei allem anderen, was du vor dir herschiebst.

Wenn du dir erlaubst, besser zu werden durch Wiederholung, dann wirst Du Erfolg haben. Da bin ich hundertprozentig davon überzeugt. Wiederholung führt zu Lernprozessen und führt zum besser werden.

Es ist halt leider so, wenn du deinen Perfektionismus in den Griff bekommen willst, darfst du anfangen und dann noch das Durchhaltevermögen haben, es eben so oft zu wiederholen, sagen wir mal: tausendmal. 

Und du wirst es ja gar nicht 1000 mal wiederholen müssen, sondern wenn dann irgendwann wollen!  

Also, wenn ich mal 1000 Folgen aufgenommen habe und der Podcast macht mir immer noch keinen Spaß oder es läuft immer noch nicht flüssig, dann ist es ja auch okay zu sagen: Dann

ist es vielleicht einfach nicht mein Medium. Das glaube ich aber nicht weil ich ja insgesamt Lust habe auf Podcast! 

Und weil du ja wahrscheinlich insgesamt auch Lust drauf hast, 

  • deine Ernährung zu verändern, 
  • mehr Sport zu machen, 
  • dich selbständig zu machen, 
  • deinen Job zu wechseln, 
  • dich mit Sachen zu beschäftigen, wie du mehr Geld einnehmen kannst, 

was auch immer die Veränderung ist, die Du anstrebst. 

Deswegen finde ich diesen Satz so schön. 

Erlaube dir, besser zu werden.

Nun zu Punkt 3:

Du kannst es sowieso nicht jedem Recht machen kann und am allerwenigsten dir selbst! 

Weil der größte Kritiker deiner Arbeit bzw. deiner Tätigkeiten ist dein eigener Kopf. 

Der sagt zwar immer dass, uns andere verurteilen können, dass uns andere kritisieren können. Doch im Grunde ist das größte Problem, was der eigene Kopf den ganzen Tag erzählt. 

Weil, wenn irgendjemanden einen blöden Kommentar auf social media macht, dann kannst 

du das löschen. Du kannst es ausblenden. Wenn irgendjemand aus deinem Freundes- oder Familienkreis irgendetwas an dir kritisiert, beendest du das Treffen oder das Telefonat und  dann geht’s aber erst los:

Dann hallt es eben in deinem Kopf nach und denkt die ganze Zeit darüber nach, ob die nicht vielleicht doch Recht hatten und oder das es total gemein war und ob du es nicht verdient hast und ich habs doch gleich gewußt, irgendwie und so weiter und so fort … 

Und das ist das, was es so unerträglich macht. Dein Kopf, der die ganze Zeit redet und den man halt nicht einfach auf die „weg-Taste“ drücken kann oder einfach den Raum verlassen kann oder einfach irgendwie blockieren, sowie in Social Media. Sondern der Kopf ist die ganze Zeit da und den gilt es auszuhalten. 

Da geht‘s wieder drum, sich das bewusst zu machen:

Diesen inneren Dialog und was da die ganze Zeit abläuft und was du dir erzählst, wovon er dich alles abhält und sich dann mal bewusst zu machen: 

Wenn das jemand anderes zu mir sagen würde, mit der Person wäre ich nicht mehr befreundet.

Die Person hätte ich schon längst in die Schranken gewiesen, wenn jemand so mit mir sprechen würde von der Wortwahl her, wie vehemment ich sozusagen kritisiert werde usw. 

Dann darfst du deinem eigenen Kopf mal sagen: 

„Ey Alter halt‘s Maul! 

Halt die Klappe. 

Sei endlich ruhig Stopp.

Das will ich nicht!“

Ich bin ja der festen Überzeugung, dass ich Millionärin geworden bin, weil ich einfach meinen Kopf super oft „Stopp das will ich nicht.“ „Stopp, das will ich nicht hören“, „das will ich nicht glauben, nein nein nein nein nein, nein“ …gesagt habe. 

Ich weiß nicht, ob es die effektivste Methode ist oder ob es die sympathischste Methode ist. 

Das ist mir im Endeffekt auch egal.Ich erzähl halt immer die Sachen wie es bei mir war, oder wie es bei mir ist und ich habe meinen Kopf super oft Stopp gesagt. Auch jetzt mit dieser Podcast Thematik habe ich mir dann gesagt:  

„Ist mir völlig egal und wenn die ersten zehn Folgen rotzig werden, dann werden die ersten zehn Folgen rotzig.“ Und mein Kopf hat geantwortet: 

„Ja, aber man kennt mich ja jetzt irgendwie schon und die Erwartungshaltung ist hoch, dass ich jetzt auch hier den Podcast perfekt mache. Sonst hören die Leute nicht weiter usw“

Das will ich jetzt gar nicht alles wiederholen und was ist passiert, ich habe ihn nicht gemacht.. Also und vielleicht besteht ja auch die Chance, dass es den Leuten voll gut gefallen, also dass es dir voll gut gefällt einfach, weil so frisch frei Weg von der Leber ist und weil es wie alles bei Millionären von nebenan halt.

Das ist wie es eben ist, da ist nichts aufpoliert, nichts gefiltert. Da ist kein Glättungsfilter wie bei einem Foto drüber gelegt ist, sondern dass ich immer alles anspreche, was irgendwie mal nicht so läuft, was ich schwierig finde und dann halt auch zu sagen.

Ich möchte dir nur sagen: 

du kannst es nicht allen recht machen und schon gar nicht deinen Kopf, 

Ich möchte dazu noch etwas ergänzen: Ich habe ja eingangs gesagt, dass wir auch geschaut haben, wie lange soll denn so ein Podcast sein und dann kam eine Antworten wie:  

Leute hören es, wenn sie zur Arbeit fahren, also so 15 Minuten lang. Also, ich hatte damals einen Arbeitsweg von 30 Minuten, dann passt es irgendwie auch schon nicht mehr. Dann haben ganz viele  gesagt ja, ich höre es beim Sport. 

Die wenigsten machen so 10-15 Minuten Sport

Für mich wäre das dann zwar genau richtig und manche machen mehr Sport 1 Stunde oder so.

Dann müssen sie sich sicher 4 Podcast in der Zeit anhören. 

Im Endeffekt, glaube ich, dass es jeder hinbekommt sich einen zweiten Podcast anzumachen, wenn er noch unterwegs ist, wenn er noch Sport macht, wenn er noch was kocht, wenn du noch putzt wenn du noch sonst irgendwas machst…

Auf der anderen Seite, wenn du dann bei deiner Arbeit schon angekommen bist und den Podcast nicht zu Ende hören kannst, dann bleibst Du entweder kurz fünf Minuten im Auto sitzen  oder vor der Tür stehen oder du drückst Stopp und hörst in der Mittagspause weiter oder auf deinem Heimweg.

Wie kannst du das Übertragen auf dich? 

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie Menschen etwas konsumieren, worin Menschen Erfahrung gemacht haben, aber es gibt

nicht DIE richtige Wahl zu arbeiten, es gibt nicht die perfekte Sprache, es gibt nicht die perfekte Podcastlänge, es gibt nicht die perfekte Ernährungsform, es gibt nur das was sich für dich prinzipiell gut anfühlt, worauf du prinzipiell Lust hast, worauf du Bock hast, wofür du Begeisterung hast. 

Auf diesen Weg gibt’s dann trotzdem – weil es ist eine Veränderung –  immer noch mal Herausforderung und das ist auch gar kein schlimmer Glaubenssatz, weil das wäre ja nur die Bewertung auf Herausforderung. Du weißt, dass es einen Initialwiderstand gibt oder geben wird, du weißt aber auch, dass du eine grundsätzliche Begeisterung für dein Ziel für diese Sache hast.

Also wirst du dich eben immer nur fragen.

„Okay, wie kann’s für mich gehen, wie komme ich über diesen Initialwiderstand drüber, wie kriege ich meinen Kopf leise, wie gehe ich mit der Herausforderung am besten um, um so wenig wie möglich Drama drumrum zu machen. Sondern so dieses es ist wie es ist und jetzt schaue ich mal wie ich es am Besten für mich lösen kann, wie es am besten für mich passt, wie ich am besten meine Begeisterung behalte – meine Ursprungs Begeisterung –  und mir immer wieder die Frage stelle: ok, wie kann mir der Podcast o.ä. am meisten Spaß machen?“

Podcast und Perfektionismus vereint! 

Nochmal als Zusammenfassung: 

  1.  mach dir bewusst, dass du gerade Sachen vor dir her schiebst das der Perfektionismus gerade am Werk ist, wie machst du das 
  2. erlaube dir besser zu werden und kritisiere dich erst nach 100 oder nach 1000 Malen, die du es gemacht hast. Weil du wirst besser werden!
  3. du kannst es eh nicht allen recht machen und schon gar nicht deinen inneren Kritiker, 

Freu dich auf die Herausforderungen. Freu dich auf die Initialwiderstände am Anfang, wenn man sich verändern will, weil dass es immer gutes Zeichen dafür ist, dass du gerade mitten in der Veränderung bist.

Verrückt jetzt ist meine erste Podcast Folge durch,

Ich lebe noch, ich werde sie nicht irgendwie noch groß kürzen oder sonst irgendwas machen soll, ich werde genau Dich auf dieser Reise mitnehmen von wie du durch diese ganzen Begrenzungen, die im Kopf drin sind durchgehend kannst und wie du das erreichen kannst, was Dir wichtig ist

In diesem Podcast wird es  dann besonders zu den Themen Geld finanzielle Selbstbestimmtheit, Einstellungen zu Geld zu Selbstwert zu Selbstbewusstsein zu Selbstsicherheit auch viel zu Unternehmertum, wie geht’s als Mama zu investieren alles was eben Millionärin von nebenan ausmacht. 

Höre dir die Folgen an und dann pick dir die raus, welches Thema dich anspricht – mit was du in Resonanz gehst und dann wird es genau das Richtige für dich sein! 

Genau ganz viel Spaß dabei und wir hören uns in einer der nächsten Folgen 

Deine Stephanie

Dein täglicher Begleiter

erfolgsjournal

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